Als Designer:innen mit dem Fokus auf interaktive, webbasierte Anwendungen ist ein Basisverständnis der zugrundeliegenden Technologien und Prozesse essentiell – nicht nur um prägnante Designkonzepte zu erarbeiten, sondern auch um erfolgreich zwischen allen involvierten Parteien zu moderieren und vermitteln. Ein Auseinandersetzen mit fundamentalen Code-Konzepten, darunter Tags, Attribute, Klassen, Semantik, Accessibility, Responsiveness und Document Object Model (DOM), gilt als didaktische Konstante aller Termine. Auch das bewusste Evaluieren von bestehendem Code und Interaktionen, sowie das Zusammenspiel von HTML und CSS, soll kollektiv praktiziert und diskutiert werden. Am Ende der Lehrveranstaltung steht ein praktisches Projekt, an dem alle Fertigkeiten erprobt werden und ihre konkrete Anwendung finden.
Diese Lehrveranstaltung bildet eine Einführung in das selbstständige Entwickeln von interaktiven Anwendungen mittels HTML und CSS im Kontext des Webbrowsers. Grundbegriffe und fundamentale Konzepte werden genauer betrachtet und kollektiv erprobt, um die Kompetenz in Ausführung und Präsentation zu stärken. Den Studierenden wird die Möglichkeit geboten, zeitgemäße Werkzeuge, Methoden und Prozesse auszuprobieren und konkret anzuwenden. Vorträge als integraler Bestandteil des Unterrichts, Übungen, individuelle und Kleingruppen-Betreuung, Workshop, Projekt, eigenständige Recherche und Selbststudium.
Bibliografie:
- Jay David Bolter, Diane Gromala. Windows and Mirrors Interaction Design, Digital Art, and the Myth of Transparency. MIT Press, 2005.
- J. R. Carpenter. A Handmade Web. 03.2015. (Letzter Zugriff: 23.08.2023).
- Jacob Hurwitz-Goodman. The Birth of the Feed: September 5th, 2006. DIS, 2022. (Letzter Zugriff: 02.12.2022).
- Maisa Imamović. The Psychology of the Web Developer, Reality of a Female Freelancer. Institute of Network Cultures, 2022. (Letzter Zugriff: 23.08.2023).
- Jack Self. THE BIG FLAT NOW: Power, Flatness, and Nowness in the Third Millennium. 032c, 17.12.2018. (Letzter Zugriff: 23.08.2023).